Die Geschichte eines Wahlkampfs, in dem es der Linken gelang, weit über die eigenen Reihen hinaus, Leute für ihren Kandidaten zu mobilisieren. Und darüber, was wir von St. Gallen lernen können!

184 Seiten, 20.4 × 13.5 cm, Klappenbroschur
ISBN 978-3-85869-489-8, 1. Auflage

Interview mit Paul Rechsteiner von Stefan Keller Wahlbilanz von Werner Seitz

Erschienen am 24.04.2012

Eine andere Wahl ist möglich

Wie Paul Rechsteiner Ständerat wurde

EUR 10,00 Alle Preisangaben inkl. MwSt.

Wie war es möglich, dass im November 2011 ein links stehender Politiker wie Paul Rechsteiner Ständerat wurde? Und das ausgerechnet in der konservativen Ostschweiz? Dieses Buch gibt die Antworten und erzählt die Geschichte eines Wahlkampfs, in dem es der Linken gelang, weit über die eigenen Reihen hinaus Leute für ihren Kandidaten zu mobilisieren. Überparteiliche Komitees von Frauen, von Jungen, von »Bürgern aus der Mitte«, selbst kirchliche Kreise riefen zur Wahl Rechsteiners auf, und nicht zuletzt mischten Personen aus unterschiedlichen Kulturszenen sich in den Wahlkampf ein. Was kann die Linke in der übrigen Schweiz aus dieser Kampagne lernen?

Ralph Hug, geboren 1954, studierte Germanistik und Philosophie. Er arbeitet als Publizist und Autor mit Schwerpunkt auf historischen und gewerkschaftlichen Themen. Lebt in St. Gallen.

»Hugs Rückschau ist gleichsam ein Brevier für antikapitalistische Wahlkämpfer. [...] Paul Rechsteiner bleibt auch nach seiner überraschenden Wahl konsequent unbequem. Eine seiner Botschaften, die im schnörkellos geschriebenen Buch transportiert werden, lautet, es gebe zu viele Cüpli-Sozialisten.«

René Zeller, NZZ
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