»Dieses Buch hat das Mairatal bekannter gemacht als alle Zeitungsartikel und das Weitersagen oder gar das Internet.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

304 Seiten, 20.4 × 13.5 cm, Klappenbroschur
ISBN 978-3-85869-815-5, 9. Auflage

Mit SW-Fotos und historischen Bildern
Routenskizzen und Serviceteil

Erschienen am 27.08.2018

Antipasti und alte Wege

Valle Maira – Wandern im andern Piemont

Fotos von Norbert Breidenstein
EUR 29,00 Alle Preisangaben inkl. MwSt.

Das Valle Maira im Südwesten des Piemont – im vergangenen Jahrhundert dramatisch entvölkert – bietet heute sanften Tourismus pur. Initiative Leute, Dagebliebene und Zugewanderte, haben das fantastische alte Wegnetz des Tals an der Grenze zu den französischen Alpen zu neuem Leben erweckt. Hauptader ist der Mairaweg, auf dem sich das Tal in ein bis zwei Wochen umrunden lässt.

Ursula Bauer und Jürg Frischknecht liefern alle Informationen zu den dreizehn Etappen des Mairawegs und seinen Varianten: Zweitageswanderungen in die Nachbartäler sowie Ausflüge zur Provinzhauptstadt Cuneo, zum Talort Dronero und nach Acceglio, dem Ausgangspunkt am Ende des Tals. Dazu wird zu jeder Etappe eine Geschichte serviert. Und Abend für Abend locken Klein-aber-fein-Adressen mit regionalen Antipasti und mehr.

Für die 9. Auflage wurden alle Service-Infos auf den neuesten Stand gebracht. Es gibt neue Gesichter, neue Unterkünfte, neue Geschichten und neue Fotoessays des Kölner Fotografen Norbert Breidenstein.

Ursula Bauer, geboren 1947 in Solothurn, lebt in Zürich. Gemeinsam mit Jürg Frischknecht setzte sie 1995 mit Grenzschlängeln Maßstäbe für einen eigenen Typus Wanderbuch: für Leute, die gerne wandern, essen und lesen, »Wanderlesebücher« für Stadt- und Weitwandernde und nicht zuletzt für sofawandernde Leseratten. Seit 1995 sind neun Titel erschienen, von Grenzschlängeln bis Solothurn Olten Aarau. Wandern, wo die Schweiz entstand (2015). 2003 erhielt das Paar »Bauer-Frischknecht« für seine Wanderbücher den Binding-Preis für Natur- und Umweltschutz und 2005 den signaTOUR-Medienpreis für herausragende Reiseliteratur. 2006 ehrte es die »King Albert Memorial Foundation« für seine Wanderbücher.

Jürg Frischknecht (1947–2016), geboren in Herisau, war Journalist und Autor von Sachbüchern (u.a. Rechte Seilschaften, zusammen mit Peter Niggli). Gemeinsam mit Ursula Bauer setzte er mit Grenzschlängeln Maßstäbe für einen eigenen Typus Wanderbuch: für Leute, die gerne wandern, essen und lesen, »Wanderlesebücher« für Stadt- und Weitwandernde und nicht zuletzt für sofawandernde Leseratten. Seit 1995 sind neun Titel erschienen, von Grenzschlängeln bis Solothurn Olten Aarau. Wandern, wo die Schweiz entstand (2015). 2003 erhielt das Paar »Bauer-Frischknecht« für seine Wanderbücher den Binding-Preis für Natur- und Umweltschutz und 2005 den signaTOUR-Medienpreis für herausragende Reiseliteratur. 2006 ehrte sie die »King Albert I Memorial Foundation« für ihre Wanderbücher. Im Juli 2016 ist Jürg Frischknecht nach kurzer schwerer Krankheit gestorben.

»Dieses Buch hat das Mairatal bekannter gemacht als alle Zeitungsartikel und das Weitersagen oder gar das Internet.«

Gerhard Fitzthum, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»In Antipasti und alte Wege haben die Genusswanderer Jürg Frischknecht und Ursula Bauer, die mit Grenzschlängeln 1995 einen neuen Maßstab für Wanderbücher setzten, das ›andere Piemont‹ entdeckt. Mehr als ein Wanderführer – eine Fundgrube!«

Robert Treichler, Tages-Anzeiger

»Bauer/Frischknecht schreiben und beschreiben frisch und begeistert, mit einem feinen Gespür für dieses und jenes Detail. Antipasti und alte Wege lässt ein Wandern für den Kopf zu, das fast so viel freie Sicht, so viele Einsichten bietet, wie wenn man die Wege eins zu eins hinauf- und hinunterkraxelt.«

Schweizer Radio DRS 2, Aktuell

»Kein Zweifel: Inhaltlich setzt Antipasti und alte Wege Maßstäbe. Es gibt kein überzeugenderes Konzept für Wanderbücher über eine unbekannte Region.«

 Die Alpen

»Wie bei den anderen Wanderbüchern des Rotpunktverlags handelt es sich auch hier um ein gut geschriebenes Lesebuch.«

Gerhard Fitzthum, Die Zeit

»Mit gewohnter Brillanz und spürbarer Sympathie für Land und Leute.«

 Hans Steiger, P.S.

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