Alles, was Sie schon immer über das Geld wissen wollten.

192 Seiten, 20.4 × 12.5 cm, Gebunden
ISBN 978-3-85869-340-2, 1. Auflage

Mit Linolschnitten von Ursula Bossard

Erschienen am 20.03.2007

Lies und werde reich

Geschichten vom Geld

EUR 30,00 Alle Preisangaben inkl. MwSt.

»Daneben der Werbehinweis: ›Jedes später gekaufte Buch wird teurer sein.‹ Also zugreifen. Da haben wir den Beginn zum Reichwerden: rennen, aufholen, überholen; wer nach dir kommt, zahlt mehr; jedem, der langsamer ist als du, kannst du etwas wegnehmen. Man denkt an den starken Löwen, der das beste Stück einer Beute verzehrt, bevor er den Rest den schwächeren Tieren des Rudels überlässt.«
Al Imfeld, Wanderer zwischen den Welten, hat allerorten die Welt des Geldes erforscht. Es sind viele Welten. Das Geld ist allgegenwärtig – und es ist lehrreich. Je nachdem, welches Geld-Reizwort fällt, erkennen wir sogleich das Umfeld, in dem wir uns bewegen: der Göttibatzen, die Börsenkurse, das Aktenköfferchen, das Marktfeilschen, das Kollektieren, der Stützlisex, der Finanzhaushalt, das Sparschwein, die Antonius-Kasse, das Bombengeld.
Al Imfeld entführt uns mit diesen Geschichten ins Luzerner Hinterland, woher er kommt, in den Zürcher Kreis 5, wo er wohnt, und nach Afrika, wo er auch zu Hause ist, und zeigt uns, wie Geld die Welt regiert, wie man mittels Geld kommuniziert, wie Geld Freude, Frust und Unglück beschert. Es sind leichte, reizvolle, traurige und lustige Geschichten. Sie bilden so etwas wie eine kleine Ethnografie des Geldes. Die Holzschnitte, welche die Zuger Künstlerin Ursula Bossard für dieses Buch geschaffen hat, ermöglichen einen zusätzlichen, eigenständigen Zugang zum Thema.

Al Imfeld, geboren 1935, wuchs im Luzernischen auf. Studium der Theologie, Philosophie, Soziologie, dann Journalismus und Agrarwissenschaften. Aufenthalte in afrikanischen Ländern, wo er u. a. Agrarwissenschaften unterrichtete. Al Imfeld war Entwicklungsexperte, Geschichtenerzähler und Autor zahlreicher Buchveröffentlichungen. Er verstarb am 14. Februar 2017.

»Bei seinen Geschichten bewahrheitet sich der Buchtitel: Man liest und wird reich – nicht finanziell, sondern geistig.«

Josef J. Zihlmann, Willisauer Bote

»Imfeld hat einen charmanten theologischen Humor und kennt sich in menschlichen Belangen gut aus.«

Wolfgang Bortlik, 20 Minuten

»Ein witziges kleines Buch für einen vergnüglichen Nachmittag.«

Karl Lüönd, SonntagsZeitung

»Köstliche Geschichten aus dem reichen Leben«

Urs Wigger, Anzeiger Luzern

»Imfelds 26 Geschichten vom Geld sind amüsant, oft traurig, manchmal beklemmend, und vor allem: vom Leben geschrieben.«

 Christoph Simon, Schweizer Monatshefte