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»Werner Bätzing ist der bedeutendste Sprecher jener Bergkultur, von der die Zukunft der Alpen abhängt.« Reinhold Messner
Werner Bätzing beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit dem Alpenraum, und er gilt heute als der bedeutendste Alpenforscher in Europa. Dieser Band enthält eine Auswahl von Aufsätzen, die er in den Jahren 1978 bis 2008 verfasst hat. Es sind Texte, die sich an ein breites Publikum wenden und zugleich die große Breite seiner Alpenforschungen sichtbar machen.
Die Themen reichen von Darstellungen der Entsiedlung und Wildnisentwicklung in piemontesischen Alpentälern und den Folgen des Massentourismus in Gastein über Analysen der Berglandwirtschaft, der Alpenstädte, der Alpenkultur und des alpinen Umweltschutzes bis hin zu Gesamtdarstellungen der Alpenentwicklung im Kontext der Globalisierung.
Alle Texte kreisen um die Frage, wie unter den heutigen Rahmenbedingungen ein lebenswertes Leben in den Alpen möglich ist, das seine eigenen Grundlagen nicht zerstört. Damit weisen sie auch weit über diesen Gebirgsraum hinaus.
»Dieses Buch ist sozusagen die theoretische Grundlage zu den konkreten Wanderbüchern, die von Bätzing auch im Rotpunktverlag erschienen sind.«
»Bätzings Arbeits- und Forschungsansatz ist beispielhaft auch für andere Regionen, und es ist zu wünschen, dass er dort ähnlich sich verankert, wie Bätzings Ansatz das mittlerweile an vielen Orten der Alpen ist.«
»Der Titel wird sinnfällig, wenn man Werner Bätzings Essaysammlung auf 2000 Höhenmetern in den Händen hält. Orte guten Lebens, dort oben scheint man sie gefunden zu haben, Mensch und Tier, Bergbauer und Tourist.«
»Das Spannende dieses Buches liegt in seiner Konzeption, die die geistigen Ansätze Bätzings, seine auch ethisch motivierte Herangehensweise an seinen Forschungsgegenstand lebendig werden lässt. Bätzing ist nie nur wissenschaftlicher Beobachter, sondern ein vom Wahrnehmen über das denkerische Begreifen hin fortschreitender Handelnder, der seine Einsichten auch Laien vermitteln will und sich einmischt.«