Leta Semadeni, geboren 1944 in Scuol, Engadin, studierte Sprachen an der Universität Zürich. Lehrtätigkeit an verschiedenen Schulen in Zürich und im Engadin. Arbeitsaufenthalte in Lateinamerika, in Paris, Zug, Berlin und New York. Seit 2005 lebt und arbeitet sie freischaffend in Lavin. Leta Semadeni schreibt vorwiegend Lyrik, romanisch oder deutsch, die sie selbst in die jeweils andere Sprache überträgt. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet, 2011 mit dem Literaturpreis des Kantons Graubünden und mit dem Preis der Schweizerischen Schillerstiftung. Für Tamangur, ihren ersten Roman, erhielt sie einen der Schweizer Literaturpreise 2016. 2017 folgte der Bündner Kulturpreis für ihr Gesamtwerk. 2023 erhält Leta Semadeni mit dem Grand Prix Literatur die höchste Schweizer Literaturauszeichnung.
Eine Schweizer Autorin und ihr griechischer Übersetzer treffen sich zu einem Austausch über ihre Arbeit. Semadeni und Votsos bieten einen interessanten Einblick in die wenig bekannte Welt des literarischen Übersetzens.
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