Neuerscheinungen

Matthias Zschokke, »Der graue Peter«

Nominiert für den Schweizer Buchpreis 2023!


»Mit frischem Blick und feinem Humor« erschaffe Matthias Zschokke einen »ganz und gar aussergewöhnlichen Protagonisten, dem man gerne durch alle Unwägbarkeiten folgt«, schreibt die fünfköpfige Jury, die aus 85 Neuerscheinungen die besten auszuwählen hatte. Jurysprecher Michael Luisier charakterisiert den Literatur-Jahrgang 2023: »sprachliche Präzision und Virtuosität, aussergewöhnliche Settings und existentielle Stoffe«. Wir gratulieren Matthias Zschokke ganz herzlich zur Nominierung für den Schweizer Buchpreis 2023 und ebenso seinen vier Mitnominierten: Christian Haller, Damian Lienhard, Sarah Elena Müller und Adam Schwarz. Die Preisverleihung findet im Rahmen des Literaturfestivals Buch Basel am 19. November statt.

Zur Website »Schweizer Buchpreis 2023«

Felix Münger (SRF) über »Vor mir wird es Morgen«

Kathrin Burgers Roman »macht Lust auf Neuanfänge«


»Die wohl älteste literarische Debütantin der Schweiz«, die Aargauer Schriftstellerin Kathrin Burger, hat SRF Literaturredaktor Felix Münger überrascht und überzeugt. Besonders hebt er hervor, wie behutsam und poetisch Kathrin Burger die Ambivalenzen des Älterwerdens beschreibe. Er empfiehlt den Roman, der eine »heitere Gelassenheit« ausstrahle, aber auch den Leserinnen und Lesern, die noch lange nicht an ihre Pensionierung denken.

Zum Radiobeitrag (SRF 2 Kultur)

Interviews mit Toni Keppeler und Laura Nadolski

Über richtig guten Kaffee


Im Interview mit Deutschlandfunk Kultur spricht Journalist Toni Keppeler über das neue Sachbuch »Kaffee. Eine Geschichte von Genuss und Gewalt«. Er erzählt von der Wichtigkeit biodiverser Plantagen, vom Unterschied zwischen trocken verarbeitetem und gewaschenem Kaffe, von Kaffee als Kolonialware, von Biosiegeln und Direkthandel – und erklärt, was wir als Konsument:innen für eine neue, verantwortungsvollere Kaffeekultur tun können.
Mitautorin Laura Nadolski bringt als Expertin für Klima- und Umweltfragen einen äusserst wichtigen Aspekt ein, dem die bisherige Kaffeeliteratur nicht genügend Rechnung getragen hatte. Das Gespräch mit Laura Nadolski in der Sendung Andruck gibt es hier.

Zum Interview mit Toni Keppeler

Anna Rosenwassers »Rosa Buch« bei Radio SRF2 Kultur

»Kein Buch nur für die Community.«


Simon Leuthold lobt das Buch für das, was es ist: eine Forderung danach, dass alle »so rosa sein dürfen, wie sie wollen«, und ein gelungenes »Plädoyer für mehr Verständnis« für LGBTIQ-Menschen. Anschaulich erkläre Anna Rosenwasser in ihren essayistischen Texten ernste Thematiken »in klarer Sprache und anhand zahlreicher Anekdoten«. Die Texte seien häufig mit einem Augenzwinkern verfasst, aber in den richtigen Momenten wütend und stets liebevoll.

Die Besprechung auf SRF Kultur

Vorschau

Unser Programm im Herbst 2023


Ein neuer Roman von Christoph Keller erscheint in der Edition Blau, Valentina Mira aus Italien und François-Henri Désérable aus Frankreich stoßen erstmals zu unseren Autor:innen. Im Sachbuchprogramm folgen Toni Keppeler, Laura Nadolski und Cecibel Romero den Spuren des Kaffees, Tansy E. Hoskins zeigt in einer erweiterten Ausgabe ihres Modebuches die Realitäten der Modebranche auf, Denise Marquard und Doris Fanconi erzählen die Geschichte der Bodega Española in Zürich und Stefan Keller zeichnet mit Johannes Stieger ein Bild der Militärgeschichte von Frauenfeld. All dies finden Sie in unserem Programm im Herbst 2023.

Vorschau als pdf

Kathrin Burger im SWR2 Tandem

Über das Schreiben und das Älterwerden


Die Autorin Kathrin Burger spricht im Gespräch mit Bernd Lechler über ihre Zeit als Lehrerin, über ihre Pensionierung und über ihren ersten Roman »Vor mir wird es Morgen«. Sie gibt Einblicke in ihren Schreibprozess, in das frühe »Morgenschreiben«, wie sie selbst es benennt. Auch über das Älterwerden, über Gefühle und Gedanken, die sie dabei begleiten, spricht sie.

Zur vollständigen Sendung

Interview mit Matthias Zschokke

»Mag sein, es ist eine Gratwanderung«


Für Gallus Frei-Tomic ist Zschokkes Literatur »ein Monolith in der immer seichter werdenden Masse«. Er spricht mit dem Autor über das Unvorhersehbare, über das Verschwinden, über Nadelstreifenanzüge und über Robert Walser. Über Zschokkes neues Buch »Der graue Peter« schreibt Frei-Tomic auf der Plattform literaturblatt.ch: »Wer es am Strand liest, wird nicht sicher sein, ob es die Sonne oder die Lektüre ist, die einem den Kopf verdreht.«

Link zur Website literaturblatt.ch

Die nächsten Veranstaltungen

Anna Rosenwasser in der Galerie Billing in Baar

Sonntag, 24.9.2023, 14:00 – 16:00 Uhr
Galerie Billing, Haldenstrasse 1, Eingang H2/UG, 6340 Baar

Ausstellung »Forget Me Not« – Sara Liz Marty 16. September – 5. November 2023

Lesung mit Anna Rosenwasser Sonntag, 24. September, 14 Uhr Die LGBTQ-Expertin und feministische Autorin liest aus »Rosa Buch – Queere Texte von Herzen«. Die Galerie ist bis 16 Uhr geöffnet.

Weitere Infos finden Sie hier.

Buchvernissage »Bodega Española«

Montag, 25.9.2023, 17:00 – 21:00 Uhr
Bodega Española, Münstergasse 15, 8001 Zürich

Autorin Denise Marquard, Fotografin Doris Fanconi und die Wirtsfamilien Winistörfer und Segmüller sprechen über 150 Jahre Bodega Española. Die traditionsreiche Bodega Española hat über all die Zeit ihr einmaliges Ambiente bewahrt. Die Geschichte dieser Zürcher Institution ist eng mit der des Niederdorfs verknüpft. Sie wird in diesem Buch facettenreich und unterhaltsam in Bild und Text erzählt.

Moderation: Ev Manz

Weitere Informationen finden Sie hier.

Anna Rosenwasser in Basel

Mittwoch, 27.9.2023, 19:00 – 21:00 Uhr
Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, 4051 Basel

Für manche ist LGBTQ ein überflüssiger Trend, andere verstehen den Ausdruck nicht. Viele Menschen wiederum sind in diesen Buchstaben zu Hause – Anna Rosenwasser ist eine von ihnen. Die bisexuelle Schweizerin mit jüdischen Wurzeln schreibt in überraschenden Texten über Geschlecht und Anziehung. Sie schreibt nicht nur für diejenigen, die längst wissen, dass sie queer sind, sondern auch für alle, denen dieses Wort neu – und, wer weiss, vielleicht mittelsympathisch – ist. Das »Rosa Buch« beleuchtet Identitäten ausserhalb der Norm mit einem liebevollen Blick, ist durchaus auch mal wütend über Ungerechtigkeit, begegnet aber allem mit Neugier und Humor. »Selten gehen aktivistische Texte mit so viel guter Laune und Spielfreude einher.« (NZZ magazin) Sie können diese Veranstaltung vor Ort besuchen oder sich via Stream zuschalten.

Moderation: Sascha Rijkeboer

Saal-Tickets CHF 20/15 Stream-Tickets CHF 10/5

Weitere Infos und Tickets finden Sie hier.

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