Wenn es nicht die Anzahl Flugstunden- oder Autofahrten sind – an die wir uns meist noch lange bestens erinnern –, wieso sollten wir dann weiterhin die Umwelt mit langen Reisewegen belasten? Die Autorinnen plädieren dafür, nicht die Welt zum Dorf zu machen, sondern die Welt in einem Dorf zu entdecken.
Soeben in zweiter Auflage erschienen, eignet sich auch hervorragend als Geschenkbuch: Why go far away when everything is Closeby.
Es ist Literaturkritikerin Esther Schneider von Anfang an anzuhören: »1983. Verfluchte Hitze«, der neue Roman von Lukas Holliger, diese »Polit- und Kriminalsatire«, hat sie unglaublich amüsiert. In ihrem ausführlichen Gespräch mit dem Basler Autor erfahren wir, dass Michael Ende die Initialzündung für Holligers Schreiben war, dass seine Figuren zu ihm sprechen und was er unter einer Plausibilitätswolke versteht. Aber Holligers Roman ist nicht nur ein Retro-Vergnügen, sondern beklemmend aktuell. Auch darüber – über Desinformation und Dogmatismus, damals wie heute – spricht Lukas Holliger.
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Journalistische Qualität fördern und bekannt machen: Das will die Stiftung Zürcher Journalistenpreis, die seit über 40 Jahren herausragende Schweizer Journalist:innen auszeichnet.
Den Preis für ihr Gesamtwerk erhält Susan Boos (2022 von ihr im Rotpunktverlag erschienen: »Auge um Auge. Die Grenzen des präventiven Strafens«). Ebenfalls geehrt wird Daniel Strassberg für seinen Artikel »Israel in der Krise« (von ihm im Rotpunktverlag: »Der Teufel hat keine Zeit. Philosophische-politische Betrachtungen«, 2022).
Die preisgekrönten Arbeiten – sowie die Laudationes – sind auf der Website der Stiftung zugänglich. Wir gratulieren allen Preisträgerinnen und Preisträgern und danken ihnen für ihre wichtige Arbeit!
Zum Abschluss unseres Crowdfundings hat Verlagsleiterin Patrizia Grab Hansruedi Kugler von CH Media Auskunft über unsere Lage gegeben. Was sind die aktuellen Sorgen bei den unabhängigen Verlagen? Was ist die Motivation, trotz allem weiterzumachen? Und was sind unsere Forderungen an das Bundesamt für Kultur? Wir hoffen, dass dieser Artikel den Stein ins Rollen bringt und eine breite Debatte über die Situation in der Buchbranche auslöst.
Link zum InterviewDas historische Material, das Christoph Kellers Roman »Afrika fluten« zugrunde liegt, füllt im Deutschen Museum München Aktenschränke von zehn Metern Länge. Das Kulturmagazin »Capriccio« war vor Ort, hat Staunenswertes entdeckt und Christoph Keller zum Gespräch getroffen. Der Autor erzählt von Atlantropa, dem menschenverachtenden Projekt einer Neukolonisation Afrikas und dem Protagonisten seines fasziniernden Romans, dem Schweizer Ingenieur Bruno Siegwart.
Zum Beitrag in »Capriccio«»Wer mehr Schaden anrichtet, der zahlt auch mehr. Ist doch eine faire Logik. Nur, beim Schweizer CO2-Ausstoß, da scheint häufiger genau das Gegenteil der Fall zu sein.« Im Podcast Wir müssen reden. Public Eye spricht Klartext nimmt Nico Meier zusammen mit unserer Autorin Alex Tiefenbacher das Emissionshandelssystem unter die Lupe. Im ausführlichen Expertinnengespräch thematisieren sie, wie die Schweiz mit absurden Regeln die eigenen Klimaziele torpediert. Hier geht's zum Buch CO2-Ausstoß zum Nulltarif.
Zum Public-Eye-Podcast Wir müssen reden
»Vincenzo Todisco kam als Emigrantenbub nach Graubünden und schuf als Schriftsteller aus seinen Erlebnissen ein eindrückliches Werk.«
So bringt die Regierung des Kantons Graubünden das Werk von Vincenzo Todisco auf den Punkt – und verleiht ihm einen der diesjährigen Anerkennungspreise. Wir gratulierten dem Autor des Erfolgsromans »Das Eidechsenkind« (und vier weiterer Romane, die alle im Rotpunktverlag erschienen sind), ganz herzlich!
Eine Veranstaltung der Birsigbuchhandlung Binningen mit Unterstützung der Kulturförderung Kanton Basel-Landschaft
Reservation: Birsigbuchhandlung Binningen, Tel: 061 421 48 00 Mail: birsigbuchhandlung@bluewin.ch
Weitere Infos finden Sie hier.
Letztes Jahr hats nicht geklappt, weil Anna spontan in den Nationalrat gewählt wurde, nun haben wir die Autorin und das rosa Buch ein zweites Mal eingeladen.
Tickets können Sie hier kaufen.
Ein Buch voller Geschichten: 29 Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, Schriftstellerinnen und Schriftsteller, aber auch Menschen aus anderen Berufen, erzählen darin vom Leben ihrer Großväter und Großmütter. Die Erinnerungen aus dem Blickwinkel der Enkel zeigen den emotionalen, manchmal auch traumatischen Nachhall der Großelterngeneration über die Generationsgrenzen hinweg. Facettenreich und berührend spiegelt sich in ihnen das bewegte 20. Jahrhundert mit all seinen Höhen und Tiefen. Entstanden ist eine Sammlung sehr persönlicher, unter die Haut gehender Geschichten, wie sie in keinem Geschichtsbuch zu finden sind.
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