Simon Leuthold lobt das Buch für das, was es ist: eine Forderung danach, dass alle »so rosa sein dürfen, wie sie wollen«, und ein gelungenes »Plädoyer für mehr Verständnis« für LGBTIQ-Menschen. Anschaulich erkläre Anna Rosenwasser in ihren essayistischen Texten ernste Thematiken »in klarer Sprache und anhand zahlreicher Anekdoten«. Die Texte seien häufig mit einem Augenzwinkern verfasst, aber in den richtigen Momenten wütend und stets liebevoll.
Die Besprechung auf SRF KulturDer zweite Roman von Fabio Andina, das Debüt von Kathrin Burger, eine beinahe surreale Geschichte von Matthias Zschokke und kleine Schauergeschichten von S. Corinna Bille in der Belletristk; ein Rosa Buch für alle Menschen von Anna Rosenwasser und neue Perspektiven in der Provenienzforschung von Nikola Doll im Sachbuch; ausserdem Wege zum Wasser im Tessin, in der Bretagne und auf den Liparischen Inseln im Wanderbuch: Das alles bietet der Rotpunktverlag in seinem Programm für das Frühjahr 2023.
Vorschau als pdfÜber ihre Motivation Frauen auf der Flucht in einem Buch zu porträtieren, spricht Autorin Tina Ackermann mit dem Regionaljournal Zürich Schaffhausen von Radio SRF. Sie habe im Zusammenhang mit Flucht immer nur Zahlen und Statistiken gehört, sagt Ackermann. »Ich wollte wissen: Wer sind die Leute hinter diesen Zahlen? Wer sind die Frauen dahinter? Und was bewegt sie zur Flucht?« Die vollständige Buchbesprechung findet sich mit dem Link unten ab Minute 18.20 der Sendung.
Zur vollständigen SendungHätten Versicherungen und Banken die Pensionskassengelder in der Schweiz zugunsten der Versicherten verwaltet, befänden sich 200 Milliarden Franken mehr im Rententopf. Das sagt Autor und Journalist Danny Schlumpf bei Blick TV - und belegt es im Buch »Das Rentendebakel« gemeinsam mit Co-Autor Mario Nottaris mit Recherchen und Berechnungen. Die zweite Säule habe einen Geburtsfehler, so Schlumpf weiter. Man habe der Finanzindustrie sehr viele Freiheiten eingeräumt und gleichzeitig einen Zwang für die Versicherten geschaffen. Banken und Versicherte hätten das genutzt, ein intransparentes Gebührensystem zu schaffen. Aktuell kostet die Verwaltung der zweiten Säule 20 Milliarden Franken pro Jahr.
Das volle Interview auf Blick TVWOZ-Journalistin und Autorin Bettina Dyttrich stellt bei SRF Sounds! ihr neues Buch »Es hilft, dass ich Leute anschreien darf« über die alternative Musikszene in der Schweiz vor. Im Interview erzählt sie, wie das eigentlich als unpolitisch geplante Buch immer politischer wurde, warum sie anfangs Angst vor Emilie Zoé hatte und welche Zäsur die Pandemie für das Musikschaffen war und ist. Die Musik in der Sendung stammt von Bands aus dem Buch und wurde von Dyttrich ausgewählt.
Die Sendung inklusive PlaylistDie LGBTQ-Aktivistin und feministische Autorin Anna Rosenwasser liest aus ihrem «Rosa Buch»: Texte aus dem Alltag von queeren Menschen, die Gewohntes hinterfragen, Tabus auflösen und die Vielfalt feiern. Für alle, die Lust haben, mehr über LGBTQ zu erfahren. Eintritt frei, Kollekte.
Was wäre in Neapel aus ihm geworden, in der Stadt seiner Eltern? Als Kind plagte ihn die Angst, die Schweiz und alle seine Freunde verlassen zu müssen. Darum war es für ihn wie eine Befreiung, als 1980 in Süditalien die Erde bebte und innerhalb von neunzig Sekunden die Rückkehrpläne der Eltern in Schutt und Asche lagen. Franco Supino liest aus seinem Buch “Spurlos in Neapel” im Literaturhaus Liechtenstein. Moderation: Hansjörg Quaderer. Tickets und weitere Informationen finden Sie hier.
Das Eidechsenkind ist in Italien daheim und im Gastland zu Hause. Hier muss es sich verstecken: unter der Kredenz, im Schrank, in der Abstellkammer. In Ripa hingegen rennt der Junge wie alle Kinder dem Ball hinterher, jagt draussen den Wespen nach, gleitet von einer Umarmung in die andre. Dort bei Nonna Asunta, wo ein Haus darauf wartet, fertig gebaut zu werden.
Hier im Gastland geht der Vater Tag für Tag auf den Bau, die Mutter in die Fabrik – das Eidechsenkind lässt Stunden und Tage verstreichen. Es vermisst die Wohnung mit seinen Schritten, hört die Nachbarn um Mehl bitten, die Kinder im Hof Fangen spielen, sieht die Stiefel des Padrone, der gerne zum Abendessen kommt und lange bleibt.
Wir freuen uns auf einen berührenden Abend mit dem Autor Vincenzo Todisco im Copi Gusto & Cultura. Nie wieder Saisonnierstatut, nie wieder Appartheid! Weitere Informationen finden Sie hier.
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