Neuerscheinungen

Vorschau

Unser Programm im Frühjahr 2024


Unsere Literaturtitel entführen Sie in die Vergangenheit – und spiegeln dabei stets unsere Gegenwart: Lukas Holliger holt das aufgeheizte Jahr 1983 ins Scheinwerferlicht, von S. Corinna Bille erscheint ein bisher unveröffentlichter Roman und von Cesare Pavese das lange vergriffene Tagebuch der Jahre 1935–1950.
Im Sachbuch verarbeitet Ueli Mäder den Tod seines Bruders literarisch, von Gret Haller erscheint zur Europawahl eine Erörterung des europäischen Potenzials und Alex Tiefenbacher und Luca Mondgenast publizieren ihre Investigativreportage zum Schweizer Emissionshandelssystem.
Bei den Wanderbüchern führt uns Marco Volken über die Alpen, Karin Rey und Maja Haus zeigen uns die Welt vor der Tür und Antipasti von Ursula Bauer und Jürg Frischknecht erscheint in der 10. Auflage.
All dies und mehr finden Sie in unserem Frühjahrsprogramm 2024.

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Ein Schritt ist gemacht

Bundesrat schafft eine unabhängige Kommission für historisch belastetes Kulturerbe


Heute hat der Schweizer Bundesrat eine Unabhängige Kommission für historisch belastetes Kulturerbe beschlossen. Was unter Raubkunst zu fassen ist und welche Herausforderungen damit einhergehen – dazu positionieren sich die Autor:innen des Bandes "Museen in der Verantwortung. Positionen im Umgang mit Raubkunst", herausgegeben von Nikola Doll, der im Februar 2024 beim Rotpunktverlag erscheinen wird.

Link zur Meldung des Bundes

Valentina Mira im Gespräch mit »der Freitag«

Über Tabus schreiben, über Tabus reden


Weil Valentina Mira »tief sitzende patriarchalische Strukturen« beschreibt und darüber einen aufwühlenden Roman geschrieben hat, traf Maxi Leinkauf von der Wochenzeitung »der Freitag« die junge römische Autorin zu einem ausführlichen Gespräch. Darin erzählt Valentina Mira unter anderem, was nach der Veröffentlichung von ihrem Debütroman »X« passiert ist.

Hier geht's zum Interview

Anna Rosenwasser, frischgewählt für die große Kammer

Mehr Farbe und Herz im Nationalrat!


Wir gratulieren unserer Autorin Anna Rosenwasser zur Wahl in den Nationalrat und wünschen ihr von Herzen viel Erfolg und Freude in Bundesbern!
Ihre Neugierde, ihre Aufmerksamkeit gegenüber ihren Mitmenschen, ihr Humor und ihr großes gesellschaftspolitisches Engagement sind auch im Rosa Buch spürbar. Da scheint uns der Schritt auf das politische Parkett nur die logische Folge und die Wahl eine verdiente Anerkennung. Wir freuen uns!

Hier geht's zum Rosa Buch

Nominiert für den Schweizer Buchpreis 2023!

»Höchste Erzählkunst«


Die Buchpreis-Nominierung von Matthias Zschokkes »Der graue Peter« ist für den Literaturkritiker Tim Felchlin alles andere als eine Überraschung. In seiner Besprechung auf SRF 2 Kultur nennt er die Facetten von Zschokkes Erzählkunst: eine schnörkellose und bildhafte Sprache, eine wunderliche Komik, Irritationsmomente und »ein Fingerspitzengefühl, für das man dem Autor nur danken kann«. Wir gratulieren Matthias Zschokke ganz herzlich zur Nominierung für den Schweizer Buchpreis 2023 und ebenso seinen vier Mitnominierten: Christian Haller, Demian Lienhard, Sarah Elena Müller und Adam Schwarz. Die Preisverleihung findet im Rahmen des Literaturfestivals Buch Basel am 19. November statt.

Zur Besprechung auf SRF 2 Kultur

Solothurner Kunstpreis 2023

Franco Supino ausgezeichnet!


Große Ehre für Franco Supino: Der Solothurner Schriftsteller, Literaturvermittler und Leseförderer erhält den mit 20 000 Franken dotierten Solothurner Kunstpreis! In seinem jüngsten Roman »Spurlos in Neapel« macht sich Supino auf die Suche nach einem schwarzen Camorrista und porträtiert dabei seine Geburtsstadt Neapel in all ihren widersprüchlichen Facetten. Franco Supino ist seit bald 30 Jahren Rotpunkt-Autor. Wir gratulieren ihm ganz herzlich und freuen uns auf die Preisverleihung am 13. November 2023 in Grenchen!

Zum Artikel in der Solothurner Zeitung

Felix Münger (SRF) über »Vor mir wird es Morgen«

Kathrin Burgers Roman »macht Lust auf Neuanfänge«


»Die wohl älteste literarische Debütantin der Schweiz«, die Aargauer Schriftstellerin Kathrin Burger, hat SRF Literaturredaktor Felix Münger überrascht und überzeugt. Besonders hebt er hervor, wie behutsam und poetisch Kathrin Burger die Ambivalenzen des Älterwerdens beschreibe. Er empfiehlt den Roman, der eine »heitere Gelassenheit« ausstrahle, aber auch den Leserinnen und Lesern, die noch lange nicht an ihre Pensionierung denken.

Zum Radiobeitrag (SRF 2 Kultur)

Interviews mit Toni Keppeler und Laura Nadolski

Über richtig guten Kaffee


Im Interview mit Deutschlandfunk Kultur spricht Journalist Toni Keppeler über das neue Sachbuch »Kaffee. Eine Geschichte von Genuss und Gewalt«. Er erzählt von der Wichtigkeit biodiverser Plantagen, vom Unterschied zwischen trocken verarbeitetem und gewaschenem Kaffe, von Kaffee als Kolonialware, von Biosiegeln und Direkthandel – und erklärt, was wir als Konsument:innen für eine neue, verantwortungsvollere Kaffeekultur tun können.
Mitautorin Laura Nadolski bringt als Expertin für Klima- und Umweltfragen einen äusserst wichtigen Aspekt ein, dem die bisherige Kaffeeliteratur nicht genügend Rechnung getragen hatte. Das Gespräch mit Laura Nadolski in der Sendung Andruck gibt es hier.

Zum Interview mit Toni Keppeler

Kathrin Burger im SWR2 Tandem

Über das Schreiben und das Älterwerden


Die Autorin Kathrin Burger spricht im Gespräch mit Bernd Lechler über ihre Zeit als Lehrerin, über ihre Pensionierung und über ihren ersten Roman »Vor mir wird es Morgen«. Sie gibt Einblicke in ihren Schreibprozess, in das frühe »Morgenschreiben«, wie sie selbst es benennt. Auch über das Älterwerden, über Gefühle und Gedanken, die sie dabei begleiten, spricht sie.

Zur vollständigen Sendung

Die nächsten Veranstaltungen

Ver(w)ortungen: Usama Al Shahmani und Leta Semadeni über Orte und Sprachen ihres Schreibens

Donnerstag, 7.12.2023, 19:00 – 21:00 Uhr
Literaturhaus Zürich

Ein Gespräch über das Aufbrechen, das Unterwegs Sein und das Ankommen zu Hause und anderswo, und über eine Heimat in mehreren Sprachen. Moderation: Iryna Herasimovich. Weitere Informationen auf der Website des Literaturhauses Zürich

Anna Rosenwasser in Bern

Mittwoch, 13.12.2023, 19:00 – 21:00 Uhr
Gaskessel Bern, Sandrainstrasse 25, 3007 Bern

Für manche ist LGBTQ ein überflüssiger Trend, andere verstehen den Ausdruck nicht. Viele Menschen wiederum sind in diesen Buchstaben zu Hause – Anna Rosenwasser ist eine von ihnen. Die bisexuelle Schweizerin mit jüdischen Wurzeln schreibt über Geschlecht und Anziehung in überraschenden Texten. Sie schreibt nicht nur für diejenigen, die längst wissen, dass sie queer sind, sondern auch für alle, denen dieses Wort neu – und, wer weiß, vielleicht mittelsympathisch – ist. Das »Rosa Buch« beleuchtet Identitäten außerhalb der Norm mit einem zuversichtlichen, liebevollen Blick, ist durchaus auch mal »hässig« über Ungerechtigkeit, begegnet aber allem mit Neugier und Humor. Und immer wieder setzt sich die Autorin auch mit ihren jüdischen Wurzeln auseinander.

Vorverkauf 15.–CHF / Abendkasse 20.–CHF

Weitere Infos hier.

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