Die Digitalisierung in den Dienst der Menschen stellen
Dieser Titel ist auch als E-Book erhältlich
Eine kleine Geschichte von Kapital, Arbeit, Waren und ihrer Zukunft
Es wird höchste Zeit, dass wir uns die Digitalisierung sinnvoll zunutze machen – und zwar so, dass alle etwas davon haben! Der Philosoph und Wirtschaftsinformatiker Ludger Eversmann spürt auf dieser hochspannenden Gedankenreise der Frage nach, wie wir den technischen Fortschritt in den Dienst einer neuen ökonomischen Ordnung stellen können – und wie diese Ordnung jenseits der Systemfehler des Kapitalismus aussehen könnte. Im Dialog mit klassischen und zeitgenössischen Theoretikern – u. a. Marx, Rifkin, Brynjolfsson – sucht dieses Buch nach verständlichen Antworten auf ein komplexes Problem: Wie wird die Arbeit in Zukunft verteilt sein? Gibt es ein »digitales Athen«, wo das Problem der (Über-)Produktion gelöst ist und Maschinen die Sklavenarbeit machen? Was machen dann die Menschen? Wem gehören die Maschinen? Wartet dort das »gute Leben«?
Ludger Eversmann, geboren 1953 im Münsterland, war nach seinem Studium der Philosophie und Psychologie zunächst als Jazzmusiker tätig. Ein Studium der Wirtschaftsinformatik mit Promotion führte ihn in die IT-Beratung. Er hat zwei Bücher zum Thema Postkapitalismus und Digitalisierung veröffentlicht und lebt heute als freier Berater und Autor (u. a. für Telepolis und der Freitag) in Hamburg.