Das bedingungslose Grundeinkommen ist ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zu mehr Solidarität. Ein Beitrag zur aktuellen Debatte.
Dieser Titel ist auch als E-Book erhältlich
Plädoyer für ein bedingungsloses Grundeinkommen
Die kapitalistischen Arbeits- und Besitzverhältnisse bieten vielen Menschen keine soziale Sicherheit, selbst in Europa nimmt die Armut zu. Auch aus diesem Grund wird die Alternative – das bedingungslose Grundeinkommen – immer ernsthafter diskutiert. In der Schweiz findet dazu sogar eine Volksabstimmung statt.
Doch was sind die Vorteile eines bedingungslosen Grundeinkommens? Und was die Nachteile? Es sei nicht finanzierbar, lautet ein oft gehörtes Argument. Aber ist das tatsächlich so Es könnte immerhin die Wirtschaft stabilisieren. Und es erlaubt, richtig umgesetzt, eine Weiterentwicklung unserer Gesellschaft über den reinen Umverteilungsaspekt hinaus: Weg vom Wachstumswahn, hin zu einer auch der Umwelt verpflichteten, demokratischen Ökonomie.
Wie soll das gehen? Welche Übergangsstrategien sind denkbar? Worin bestehen die Chancen? Und wo greifen die Kritiker des bedingungslosen Grundeinkommens, wie der Ökonom Heiner Flassbeck, zu kurz?
Mit Beiträgen u.a. von Margit Appel, Matthias Blöcher, Herbert Jauch, Albert Jörimann, Volker Koehnen, Ingmar Kumpmann, Dagmar Paternoga, Antje Schrupp, Franz Segbers, Mag Wompel.
Ronald Blaschke ist Mitbegründer des deutschen Netzwerks Grundeinkommen und Mitglied im Netzwerkrat. Er studierte Philosophie und Erziehungswissenschaften, übernahm Lehraufträge zu den Themen Zukunft der Arbeit sowie Armut und Grundeinkommen, worüber er auch zwei Bücher mit herausgab.