Mit dem Erzählmagier ins Luzerner Hinterland – Al Imfelds Kindheitsgeschichten.

160 Seiten, 20.4 × 12.5 cm, Gebunden
ISBN 978-3-85869-457-7, 3. Auflage
Erschienen am 10.07.2011

Wie die Arche Noah auf den Napf kam

Kindheitsgeschichten aus dem Luzerner Hinterland

EUR 23,00 Alle Preisangaben inkl. MwSt.

»Wenn ich an Buttisholz denke, wird mir noch heute warm ums Herz.« So beginnt die erste von 29 Kindheitserinnerungen im neuen Geschichtenband von Al Imfeld. Etwas Nostalgie spielt gewiss mit, wenn der ehemalige Priester, Journalist, Landwirtschaftsexperte und Weltreisende beschreibt, wie die Käserei vor Ort einging, wie die historischen Wirtshäuser der Roten und der Schwarzen verschwanden und wie aus seinem Dorf eine bloße Ortschaft wurde.
Aber Al Imfeld verklärt die Vergangenheit nicht. In seinen Geschichten kommen Dürren vor, es gibt Kinderarbeit und die Armenküche der Bettelmönche. Die Feudalherren leben in der abgeschlossenen Welt der Reichen. Und die Kleinbauern und Pächter spielen »Armenseelenlotto«. Humor und Wehmut halten sich die Waage im Gang durch das Luzerner Hinterland von einst, als links und rechts der Kreuzstiege, in Hergiswil und Luthern, noch zwei verschiedene Zeiten eingeläutet wurden.

Al Imfeld, geboren 1935, wuchs im Luzernischen auf. Studium der Theologie, Philosophie, Soziologie, dann Journalismus und Agrarwissenschaften. Aufenthalte in afrikanischen Ländern, wo er u. a. Agrarwissenschaften unterrichtete. Al Imfeld war Entwicklungsexperte, Geschichtenerzähler und Autor zahlreicher Buchveröffentlichungen. Er verstarb am 14. Februar 2017.

»Bilanz eines widerspenstigen Helfers.«

DRS 4, Zeitblende

»Der Band ist eine Fundgrube höchst unterhaltsamer und anregender Geschichten aus der Vergangenheit. Ein Ereignis!«

Hanspeter Stalder, seniorweb.ch

»Mit Wie die Arche Noah auf den Napf kam hat er einen weiteren Mosaikstein in seinem Lebenswerk eingefügt.«

David Koller, Willisauer/Wiggertaler Bote

»Er wirkt bodenständig wie ein Bauer, gütig wie ein Kapuziner und er fabuliert wie ein Afrikaner. Dabei hat Al Imfeld vier Studienabschlüsse und er ist auf vier Kontinenten zuhause.«

Anne-Käthi Zweidler, DRS 1, Menschen und Horizonte
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