Vor knapp drei Jahren bin ich in die Schweiz gezogen, nicht weit von hier geboren, war es weder sprachlich noch rechtlich kompliziert. Wie unterschiedlich sich Migration gestaltet und wie privilegiert wir – mit unseren Pässen aus der Schweiz, aus der EU – sind, zeigt eindrücklich das Buch von Tanja Polli und Ursula Markus, das ich euch heute ans Herz legen möchte.
In "Die Unsichtbaren. Sans Papiers in der Schweiz" werden in ungefilterten Gesprächen die Geschichten von Frauen und Männern festgehalten, die in der Illegalität leben müssen, in der Schweiz sind das schätzungsweise 100'000 Personen. Bis zu 50 Prozent der bezahlten Hausarbeit in der Schweiz verrichten Sans-Papiers. Wir lernen die unterschiedlichsten Menschen kennen, erfahren von ihren Hoffnungen und Träumen, ihren Alltag und wie es ist, mit der ständigen Angst entdeckt zu werden zu leben. Begleitet werden die Gespräche von wunderbaren Fotos von Ursula Markus.
Ein Buch, das den Blick auf das eigene Leben, die Stadt in der man wohnt und viele Alltagssituationen verändert.
In "Die Unsichtbaren. Sans Papiers in der Schweiz" werden in ungefilterten Gesprächen die Geschichten von Frauen und Männern festgehalten, die in der Illegalität leben müssen, in der Schweiz sind das schätzungsweise 100'000 Personen. Bis zu 50 Prozent der bezahlten Hausarbeit in der Schweiz verrichten Sans-Papiers. Wir lernen die unterschiedlichsten Menschen kennen, erfahren von ihren Hoffnungen und Träumen, ihren Alltag und wie es ist, mit der ständigen Angst entdeckt zu werden zu leben. Begleitet werden die Gespräche von wunderbaren Fotos von Ursula Markus.
Ein Buch, das den Blick auf das eigene Leben, die Stadt in der man wohnt und viele Alltagssituationen verändert.