Das Buch «X wie Dictionnaire» von Marie-Jeanne Urech ist ein literarisches Schmuckstück und ein tolles Weihnachtsgeschenk für Menschen, die ein bisschen Hoffnung in einer teils sehr schwierigen Welt finden wollen.
Wir folgen dem Alltag des Laternenanzünders Simon. In einer Stadt, die aufgrund des steigenden Seewassers langsam verschwindet, versucht Simon sein Leben mit einer gewissen Kontinuität weiterzuführen. Er sagt es nie, aber die Leserin merkt, wie fest er seine Stadt liebt und den noch dort lebenden Menschen eine gewisse Normalität ermöglichen möchte. Denn die Bewohner:innen der Stadt sind nicht mehr so viele, wie sie es einmal waren. Grund dafür ist die Raumfähre, die täglich Menschen nach Belgador bringen soll – einem Garten Eden, von dem niemand eine genaue Vorstellung hat.
Eines Tages findet Simon ein stummes Kind, das von einem Boot angespült wurde. Nicht wissend woher das Kind kommt, übernimmt Simon schnell eine väterliche Rolle und lehrt dem Kind die Sprache und den Umgang mit seinen interessanten Nachbar:innen. Jetzt, da er nicht mehr alleine ist, muss sich Simon entscheiden: Möchte er dem Kind das Laternenanzünden lehren, bis sie ganz alleine auf dieser von der Natur übernommenen Welt stehen oder möchte er dem Kind eine Zukunft in Belgador bieten, welche aber ungewiss aussieht?
Eine mit viel Liebe und Warmherzigkeit geschriebene Geschichte, die der Leserin sehr ans Herz gehen wird. Und sehr empfehlenswert als Sonntagslektüre auf dem Sofa.
Hier geht es zum Buch.
Wir folgen dem Alltag des Laternenanzünders Simon. In einer Stadt, die aufgrund des steigenden Seewassers langsam verschwindet, versucht Simon sein Leben mit einer gewissen Kontinuität weiterzuführen. Er sagt es nie, aber die Leserin merkt, wie fest er seine Stadt liebt und den noch dort lebenden Menschen eine gewisse Normalität ermöglichen möchte. Denn die Bewohner:innen der Stadt sind nicht mehr so viele, wie sie es einmal waren. Grund dafür ist die Raumfähre, die täglich Menschen nach Belgador bringen soll – einem Garten Eden, von dem niemand eine genaue Vorstellung hat.
Eines Tages findet Simon ein stummes Kind, das von einem Boot angespült wurde. Nicht wissend woher das Kind kommt, übernimmt Simon schnell eine väterliche Rolle und lehrt dem Kind die Sprache und den Umgang mit seinen interessanten Nachbar:innen. Jetzt, da er nicht mehr alleine ist, muss sich Simon entscheiden: Möchte er dem Kind das Laternenanzünden lehren, bis sie ganz alleine auf dieser von der Natur übernommenen Welt stehen oder möchte er dem Kind eine Zukunft in Belgador bieten, welche aber ungewiss aussieht?
Eine mit viel Liebe und Warmherzigkeit geschriebene Geschichte, die der Leserin sehr ans Herz gehen wird. Und sehr empfehlenswert als Sonntagslektüre auf dem Sofa.
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