Urbane Hafen- und Industrieanlagen, lauschige Industrietäler, Museen mit Maschinen in Aktion und dampfende Museumsbahnen.
Mit Farbfotos und Routenskizzen
Unterwegs zu 333 Schauplätzen des produktiven Schaffens
Die Ostschweiz ist eine verkannte Industrieregion. Heute überdurchschnittlich industrialisiert, hat sie viel zu bieten: urbane Hafen- und Industrieanlagen, lauschige Industrietäler, Museen mit Maschinen und Bahnen mit historischem Rollmaterial.
Auf acht Routen begleitet uns dieser Industrieführer zu den spannendsten Stätten der Industrie und des Transports in den Kantonen Schaffhausen, Thurgau, St. Gallen, den beiden Appenzell sowie dem Fürstentum Liechtenstein und situiert sie innerhalb der grossen Themen der Industrialisierung. Für Schulklassen, Familien und Einzelpersonen liegt damit ein Industrielehrbuch vor, das mit Detailinformationen zu den einzelnen Objekten und mit Hintergrunderzählungen die Entstehung unserer täglichen Güter anschaulich macht.Übersichtskarten zeigen pro Route je zwanzig bis dreißig Standorte. Jeder Standort ist im Ablauf der Besichtigung mit Abbildungen, Beschreibungen und Zugänglichkeit dargestellt. Neben geschichtlichen Einleitungen führt der Serviceteil Verkehrsmittel, Informationsstellen, Literatur- und Internethinweise auf. Die wichtigsten nicht an einer der acht Routen gelegenen Industrie- und Verkehrsanlagen werden in einem Extrakapitel vorgestellt.
Hans-Peter Bärtschi, geboren 1950, ist Architekt und Wirtschaftshistoriker. 1979 gründete er in Winterthur sein Institut Arias-Industriekultur, das sich auf Dokumentation und Erhaltung des industriellen Erbes spezialisiert hat. Zahlreiche Publikationen, vor allem zur Industriekultur sowie zum Städtebau. 2008 wurde Hans-Peter Bärtschi mit dem Kulturpreis der Stadt Winterthur ausgezeichnet, 2014 mit dem Preis der Landis & Gyr Stiftung. Hans-Peter Bärtschi ist im Februar 2022 verstorben.