Mal laut, mal leise – eine Werkschau des Schweizer Musikschaffens

272 Seiten, 24.0 × 17.0 cm, Broschur
ISBN 978-3-85869-964-0, 1. Auflage

Mit zahlreichen Farbfotos

Erschienen am 14.09.2022

»Es hilft, dass ich Leute anschreien darf«

Schweizer Popmusiker:innen erzählen

Fotos von Florian Bachmann und Tatjana Rüegsegger
EUR 44,00 Alle Preisangaben inkl. MwSt.

Wie leben und arbeiten Pop- und Rockmusiker:innen in der Schweiz? Welche Geschichten haben sie zu erzählen? Wie sind sie aufgewachsen? Was geschieht spätnachts zwischen Bühne und Backstage? Wo tut es weh? Was wollen sie verändern in diesem Land? Wie kann man in Zeiten von Streaming noch von Musik leben? Welche Rolle spielen die Räume und Labels, in denen und um die Popmusik heute stattfindet?
Dieses Buch lässt Schweizer Popmusiker:innen zu Wort kommen. Eine Szene, die noch nie so spannend, vielfältig und weltoffen war wie heute – und in der noch nie so viele Frauen aktiv waren. Feministische, antirassistische, zum Teil auch ökologische Politik macht heute einen wichtigen Teil des Selbstverständnisses vieler Schweizer Bands aus. Gleichzeitig ist die stilistische Freiheit gewachsen. Rebellion muss nicht mehr unbedingt punkig und laut sein, sie kann auch sanft und poppig daherkommen. Damit verbunden ist eine größere Offenheit für unkonven­tionelle Geschlechteridentitäten.
In dreizehn Interviews erzählen Musiker:innen aus der ganzen Schweiz der WOZ-Redakteurin Bettina Dyttrich von ihrem Schaffen. Bildstarke Konzertfotos und intime Backstage-Aufnahmen zeigen die Künstler:innen aus der Nähe. Ein Essay über die Bedeutung der Konzertorte und eine Recherche über die Ökonomie der Schweizer Popmusik ergänzen das Buch.

Bettina Dyttrich, 1979 geboren, ist Redakteurin der WOZ – Die Wochenzeitung mit den Schwerpunkten Ökologie und Gesellschaftspolitik. Seit ihrer Jugend beschäftigt sie sich intensiv mit Popmusik. Im Rotpunktverlag veröffentlichte sie zuletzt Gemeinsam auf dem Acker. Solidarische Landwirtschaft in der Schweiz (2015). Sie lebt in St. Gallen und bei Bern.

»Ganz klar: Das Sachbuch ‘Es hilft, dass ich Leute anschreien darf’ von Bettina Dyttrich ist eines der besten Bücher zur kontemporären Musikszene, das in der Schweiz existiert. Nicht nur macht es Freude, sich mit Gruppen auseinanderzusetzen, deren Musik man sehr mag, man entdeckt auch neue Acts.«

Michael Bohli, Artnoir

»’Es hilft, dass ich Leute anschreien darf’ gibt einen ungeschönten Einblick in die Schweizer Musikszene in ihrer Gesamtheit – ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Und ist deshalb sehr lesenswert.«

Benedikt Lachenmeier, Programmzeitung

»Verpassen verboten.«

Philippe Amrein, Loop

Die nächsten Veranstaltungen

Bettina Dyttrich & Demi Jakob am Aprillen

Donnerstag, 13.4.2023, 20:30 – 22:30 Uhr
Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20, 3011 Bern

In ihrer ersten Kollaboration suchen Bettina und Demi nach Echos im Dunkeln, vertonen Interviewausschnitte, zelebrieren die Aare und ihre Tiere, nehmen den Direktzug nach La Chaux-de-Fonds und treiben dem Lockdown die Traurigkeit aus. Wer nicht nur sitzen will, nimmt eine Yogamatte mit. Bettina Dyttrich ist Redaktorin der WOZ, schreibt Sachbücher und Lyrik. Für ihr letztes Buch „Es hilft, dass ich Leute anschreien darf“ hat sie 13 Schweizer Popmusiker:innen und Bands interviewt. Demi Jakob macht Musik mit Jeans for Jesus, Kunst und Bühnentechnik. Weitere Infos, sowie Tickets finden Sie hier.

Bettina Dyttrich & Demi Jakob in der Stanzerei Baden

Mittwoch, 3.5.2023, 20:15 – 22:15 Uhr
Stanzerei Baden, Bruggerstrasse 37, 5400 Baden

In ihrer ersten Kollaboration suchen Bettina und Demi nach Echos im Dunkeln, vertonen Interviewausschnitte, zelebrieren die Aare und ihre Tiere, nehmen den Direktzug nach La Chaux-de-Fonds und treiben dem Lockdown die Traurigkeit aus. Bettina Dyttrich ist Redaktorin der WOZ, schreibt Sachbücher und Lyrik. Für ihr letztes Buch „Es hilft, dass ich Leute anschreien darf“ hat sie 13 Schweizer Popmusiker:innen und Bands interviewt. Demi Jakob macht Musik mit Jeans for Jesus, Kunst und Bühnentechnik. Eintritt: 28.00 CHF, ergmässigt 25.00 CHF. Weitere Infos finden Sie hier.