Das in Praxis und Wissenschaft schon lange erwartete Standardwerk zur Sozialpolitik.
Unter der Schirmherrschaft der Schweizerischen Vereinigung für Sozialpolitik (SVSP), zu deren Vorstand die drei Herausgeber gehören, ist dieses umfassende, interdisziplinär konzipierte Nachschlagewerk zur Sozialpolitik entstanden. Rund 300 Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis, betreut von einem guten Dutzend versierter Redakteurinnen und Redakteure, haben rund 750 Beiträge aus den unterschiedlichsten Fachgebieten verfasst. Das vielfältige Fachwissen und die langjährigen Erfahrungen in Politik, Verwaltung, Wissenschaft und in Nichtregierungsorganisationen garantieren eine hohe Qualität und Aktualität.
Zur Koordination der aufwändigen Arbeiten wurde speziell für diesen Zweck ein wissenschaftliches Sekretariat am deutschsprachigen Lehrstuhl für Sozialarbeit und Sozialpolitik der Universität Fribourg unter der Leitung von Thérèse de Werra und Alessandro Pelizzari eingerichtet. Eine hohe Kohärenz wurden damit sichergestellt.
Das Wörterbuch ergänzt das 2002 in zweiter Auflage erschienene Pendant in französischer Sprache (Dictionnaire suisse de politique sociale). Einige Artikel aus diesem Werk wurden für die vorliegende Ausgabe übersetzt. So wird mit diesem Nachschlagewerk auch der Austausch der verschiedenen Disziplinen über die Sprachgrenzen hinweg gefördert und angeregt.
In Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Vereinigung für Sozialpolitik (SVSP)
Jean-Michel Bonvin ist Soziologe und arbeitet als Assistenzprofessor und Forschungsleiter an der Universität Fribourg. Die Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Tätigkeit sind die Sozialpolitik (insbesondere Arbeitsmarkt und Sozialversicherungen), die Soziologie der Gerechtigkeit und die Soziologie des Finanzwesens.
Erwin Carigiet ist Departementssekretär des Gesundheits- und Umweltdepartements der Stadt Zürich; Präsident der Schweizerischen Vereinigung für Sozialpolitik; Dozent an der Universität Freiburg i.Ue., Departement Sozialarbeit und Sozialpolitik.
Ueli Mäder, 1951 in Beinwil am See geboren, ist emeritierter Professor für Soziologie der Universität Basel und der Hochschule für Soziale Arbeit. Er forscht über soziale Ungleichheiten. Zuletzt erschienen im Rotpunktverlag 68 – was bleibt? (2018), macht.ch. Geld und Macht in der Schweiz (2015) und mit Ganga Jey Aratnam und Sarah Schilliger zusammen Wie Reiche denken und lenken (2010). 2022 erhielt er den Internationalen Erich-Fromm-Preis.